Traf sechsmal für den TBW: Kristin Meyer.
Für den TBW in Aktion: Kristin Meyer. Archivfoto: Mathias Kehren

Wülfrath. Der TB Wülfrath hat in der Handball-Regionalliga gegen den sehr guten Aufsteiger HC Weiden einen verdienten Arbeitssieg eingefahren, der vor allem der Deckungs- und Torhüter- Leistung zu verdanken ist.

„Wir vergeben einfach zu viele Chancen“, konstatierte Trainer Lars Fassbender nach dem mühsamen 23:21-Erfolg  (16:12) der Handballerinnen des TB Wülfrath gegen den Tabellenfünften TV Weiden, der den Turnerbund zumindest für einen Tag den Spitzenplatz in der Regionalliga bescherte.

Tatsächlich agierten die Gastgeberinnen in der Deckung gewohnt stark, aber im Angriff klemmte es vor allem im zweiten Spielabschnitt gewaltig. Dabei starteten die Wülfratherinnen ganz ordentlich in die Partie und bauten ihren Vorsprung über 7:4 (13.) und 11:8 (22.) bis zur Pause auf vier Treffer aus.

Nach dem 21:15 (39.) gelangen dann jedoch nur noch zwei mickrige Törchen, und die Kalkstädterinnen könnten von Glück sagen, dass die Weidenerinnen auch kein Zielwasser getrunken hatten. So stand es nach 54 Minuten immer noch 22:18 und letztlich blieb der Erfolg auch aufgrund der starken Leistung der eingewechselten Johanna Giebisch ungefährdet.

TBW: Klanz/Giebisch – Meyer (6), Kieckbusch (6/3), Otte (3), Buengeler (3), Fraenken (3), Buiting (1), Sippli (1), Klatt, Kuerten, Buschhaus, Jakobeit, Stausberg.