Kreis Mettmann. Das Kreisintegrationszentrum bietet ein dreiteiliges Seminar zum Umgang mit traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung an.

Die Seminarreihe richtet sich an haupt- oder ehrenamtliche Helfer, die die Betroffenen unterstützen.

Den Teilnehmern wird ein Grundlagenwissen über Traumatisierungen und deren Folgeerscheinungen vermittelt. Ein weiteres Thema ist die Sekundärtraumatisierung. An dieser können Angehörige und Helfer, die mit dem Trauma des Flüchtenden konfrontiert werden, leiden. Die Symptome ähneln der primären Traumatisierung. Es werden Methoden aufzeigt, mit denen man dieser begegnen kann. Zudem werden hilfreiche Übungen aus der Traumaarbeit vorgestellt. Das Modul 1 beinhaltet Grundlagenwissen über Trauma und Traumafolgeerscheinungen, Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen und hilfreiche Methoden aus der Traumapädagogik. Im Modul 2 geht um die eigene Belastbarkeit. Modul 3 behandelt Interkulturelle Besonderheiten.

Das Seminar wird von der Praxis für Coaching, Supervision & Training (Dipl. Psychologin Anke Nottelmann und Dipl. Sozialpädagogin Beate Nitzschke) aus Wülfrath durchgeführt und findet am 5. Februar (Modul 1), 12. März (Modul 2) und am 8. April (Modul 3) jeweils von 18 bis 21 Uhr in Monheim, im „Stadttreff“, Ernst-Reuter-Platz 20, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen werden per E-Mail unter anmeldung.ki@kreis-mettmann.de oder telefonisch 02104/99-2127, angenommen. Auch eine Online-Anmeldung ist unter www.integration-me.de möglich.