Die Rheinbahn informiert. Logo: Rheinbahn
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Kreis Mettmann. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr passt zum 1. Januar 2019 die Preise für alle Fahrscheine an; im Durchschnitt erhöhen sie sich um 1,9 Prozent.

Alle Tickets mit dem alten Tarif sind damit auch bei der Rheinbahn nur noch bis Ende März 2019 gültig. Das gilt für EinzelTickets, 4erTickets, 24- und 48-StundenTickets aller Preisstufen sowie ZusatzTickets.

Für Fahrgäste, die Tickets mit dem alten Tarif auf Vorrat gekauft haben, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Fahren: Alte Tickets können die Kunden bis zum 31. März 2019 noch ganz normal nutzen und in Bus und Bahn „abfahren“.

2. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2021 in allen KundenCentern und bei einigen Vertriebspartnern gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür lediglich den Differenzbetrag.

Neu sind ab dem 1. Januar 2019 das 4-StundenTicket und eine geringere Abnahme-Menge für das FirmenTicket:

4-StundenTicket

Mit dem neuen 4-StundenTicket können die Fahrgäste alle Busse und Bahnen für beliebig viele Fahrten in einem Tarifgebiet nutzen – also einmal abstempeln und bis zu vier Stunden fahren, zum Beispiel innerhalb von Hilden, Ratingen oder Heiligenhaus. Es eignet sich beispielsweise für Kunden, die zum Einkaufen wollen oder kurze Ausflüge in der Nähe machen. Das Ticket gilt ausschließlich in den Tarifgebieten der Preisstufen A1 und A2 und daher nicht in den Städten Düsseldorf, Essen und Wuppertal. Es kostet 4,20 Euro, ist als Pilot angelegt und zunächst auf zwei Jahre befristet.

FirmenTicket

Das FirmenTicket ermöglicht Pendlern eine stressfreie Fahrt zur Arbeitsstelle mit Bus und Bahn. Auch in der Freizeit ist das FirmenTicket die ideale Alternative zum Auto, denn es gilt rund um die Uhr. Bislang galt, dass ein Unternehmen mindestens 50 Tickets abnehmen muss. Um auch mittelständischen Firmen die Nutzung zu ermöglichen, wird die Abnahme-Menge auf 30 Tickets gesenkt.