Mettmann. Vor über fünf Jahren schon hob ein engagiertes Team in der Oberstadt ein Projekt aus der Taufe, das jedes Jahr im Advent die Mettmanner Kinder erfreut und begeistert: das Adventürchen.
Als Constanze Backes seinerzeit in die alte Mettmanner Heimat zurückzog, brachte sie es mit und fand sofort begeisterte Mitstreiter: Aus den Dresdner „Advenstern“ wurde in der Oberstadt das „Adventürchen“.
Der Name der Aktion setzt sich zusammen aus „Advent“ und „adventure“, dem englischen Wort für Abenteuer. Jeden Tag im Advent öffnet sich eines der Türchen, die überall sein können: an Läden, Cafés, Privathäusern, und manchmal sind es auch gar keine richtigen Türen, sondern Brunnen oder Plätze.
Wer die Türchen entdecken will, muss sich mit einer Schatzkarte bewaffnen. Diese werden an Schulen, in Geschäften und auch zum Blotschenmarkt an die Schatzsucherkinder verteilt.
Das Knifflige daran: Noch sind die Schatzkarten unausgefüllt! Die Adressen der Türen stehen zwar drin, wer allerdings wissen will, an welchem Tag sich die betreffende Tür öffnet, muss sich die Mühe machen, alle Orte auf der Karte abzuklappern, um die rot-goldenen Zahlen zu finden, die dort hängen. Die Zahl verrät dann den richtigen Tag, und wenn man alle Zahlen in die Karte eingetragen hat und sich dort am richtigen Abend um 17 Uhr einfindet, erlebt man vielleicht ein Abenteuer.
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