Der Umbau kann starten: Renate Zanjani, Tanja Högström und Daniel Pörschke in den neuen Räumen der Tafel in Velbert. Foto: Mathias Kehren
Der Umbau kann starten: Renate Zanjani, Tanja Högström und Daniel Pörschke in den neuen Räumen der Tafel in Velbert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. An der Friedrichstraße 300 (gegenüber CES) hat die Velberter Tafel einen
neuen Standort gefunden. Für den anstehenden Umbau des ehemaligen Ladenlokals werden Firmen gesucht, die helfen können.

Rund 200 Quadratmeter hat das seit Januar leerstehende Ladengeschäft in der Velberter der Oberstadt. Der Zugang ist von der Friedrichstraße aus möglich, aber auch über den Innenhof. Von hier aus kann die Anlieferung erfolgen und die Tafelgäste können an den Ausgabetagen geschützt warten.

Im dem ehemaligen Ladenlokal soll eine offene Bistroküche installiert, davor ist ein Aufenthaltsbereich mit Sitzmöglichkeiten vorgesehen, in dem die Tafelgäste ihr Mittagessen einnehmen können. „Wir sind sehr glücklich, dass wir das Ladenlokal bekommen haben“, sagt Renate Zanjani von der Tafel. „Und das zu extrem günstigen Konditionen“, ergänzt
sie mit Blick auf Hausbesitzer Daniel Pörschke. Der unterstützt die Tafel mit einer günstigen Miete und hat schon angefangen das Erdgeschoss zu entkernen, wo die Tafel einziehen wird.

Für den Umbau sucht die Tafel jetzt weitere Unterstützer: Installiert werden müssen
eine Akustikdecke, ein neuer Fußboden, Wände, Einbauschränke und auch eine neue Küche. Firmen, die hier helfen wollen, können sich mit Tanja Högström, der Standortverantwortlichen der Tafel in Velbert, in Verbindung setzen per Telefon unter
0171/5 61 88 86 oder per E-Mail tanja.hoegstroem@bergische -diakonie.de.

Bis der Umbau abgeschlossen ist, kann die Tafel noch an ihrem bisherigen Standort bei der katholischen Kirchengemeinde St. Paulus und Michael verbleiben. Dort und in Zukunft auch am neuen Standort findet die Tafelausgabe jeden Dienstag statt.