Wülfrath. In Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Wülfrath eröffnet das Niederbergische Museum an der Bergstraße am Sonntag, 4. November, um 11 Uhr eine Ausstellung der Werke des Wülfrather Künstlers Herbert Stöcker.

Die Ausstellung steht unter dem Motto „Unser Wülfrath – mit Zeichenfeder und Pinsel“. Der gebürtige Oberhausener wuchs in Hahnenfurth auf und wohnt seit 1954 in Wülfrath. Obwohl nach eigenem Bekunden das Zeichnen und Malen immer schon zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählte, entdeckte Herbert Stöcker erst in den 90er Jahren per Zufall seine Leidenschaft, Wülfrather Motive mit Pinsel oder Stift aufs Papier zu bringen.

In den Jahren ist so eine stattliche Anzahl von Bildern entstanden, die in Kalendern oder auf Ansichtskarten veröffentlicht wurden. Ebenso dürften die Werke Herbert Stöckers vielen Wülfrathern von diversen Ausstellungen und Hobbymärkten bekannt sein. In den letzten Jahren wendete er sich dann verstärkt der Fotografie und der Bildbearbeitung mit Hilfe von Grafiksoftware zu. Hiervon legen die zahlreichen Beiträge in der Facebook-Gruppe „Damals in Wülfrath“ ein beredtes Zeugnis ab.

Ein Querschnitt all dieser Werke wird nun der Wülfrather Bevölkerung präsentiert, der vom 4. November bis zum 30. Januar im Niederbergischen Museum an der Bergstraße zu sehen ist.

Zur Eröffnung am Sonntag um 11 Uhr sorgt P. Frieter mit seinem Akkordeon für den musikalischen Rahmen.

Darüber hinaus kann die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Museums jeweils am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:30 bis 17 Uhr besucht werden.