Die Schülerpraktikantinnen Liv und Theresa mit dem 14,8 Kilo-Kürbis vom UBZ. Foto: Mathias Kehren
Die Schülerpraktikantinnen Liv und Theresa mit dem 14,8 Kilo-Kürbis vom UBZ. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus. Das Umweltbildungszentrum (UBZ) in Heiligenhaus hat mit seinen Waldschulgruppen und Praktikanten einen 14,8 Kilogramm schweren Kürbis herangezogen. Für diese Leistung gab es den Sonderpreis beim kreisweiten Wettbewerb „Vom Kompost zum Kürbis“.

„Der Kürbis ist von allen Gruppen, die hier Waldführungen machen gegossen und gepflegt worden“, berichtete Stadtförster Hannes Johannsen. Beteiligt waren alle Heiligenhauser Grundschulen und viele Kindergärten. „In den Ferien haben unsere Praktikanten dann die Pflege übernommen“, so Johannsen. Und die habe wegen des trockenen Sommers vor allem aus regelmäßigem Gießen bestanden.

Der Heiligenhauser Schul-und-Kindergarten-Kürbis ist von der Kreisverwaltung Mettmann, die zum Wettbewerb aufgerufen hatte, mit einem Sonderpreis ausgezeichnet worden. Fast 15 Kilogramm brachte das Gemüse auf die Waage.

3.500 Kinder aus 75 Kindergärten und Grundschulen haben laut Kreisverwaltung am Wettbewerb teilgenommen. Die Einrichtungen haben dafür nach den Osterferien einen Brief mit den Kürbissamen, einer Anzucht- und Auspflanzempfehlung sowie vielen Informationen rund um die Kompostierung bekommen.

In der Broschüre „Kompostierung – die wunderbare Verwandlung“ wird mit Bildern von Kindern die Kompostierung erklärt und mit Fotos die Besichtigung einer Kompostierungsanlage dargestellt. Die Küchen- und Gartenabfälle aus dem Kreis Mettmann werden dort zu wertvollem Kompost umgewandelt. Der Kürbis eignet sich gut als Demonstrationsobjekt, da er auf Kompost am besten wächst.