Victoria von Hoff (DRK), Mabel Stickley (Behindertenbeauftragte der Stadt Mettmann), Susann Ribbert (DRK), Robert Güde (Caritas) und Annette Diehl (Seniorenrat) stellten die Ausstellung vor. Foto: Sabine Drasnin

Noch bis zum 2. August ist die Ausstellung in der DRK-Begegnungsstätte,Bahnstraße 55, zu sehen.

„Was gehört zu einer Religion?“,fragt Mabel Stickley bei der Ausstellungseröffnung in der DRK-Begegnungsstätte. „Was ist das Gemeinsame,was das Besondere?“Darauf geht die Ausstellunge in und beginnt mit der „Goldenen Regel“, die es so oder ganz ähnlich in allen neun vorgestellten Religionen gibt:„Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun“(Talmud).

Die Wanderausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden- Weltethos“ stellt alle Weltreligionen auf übersichtlichen Schautafeln vor. Die Tafeln gehen in Text und Bild auch auf ethische Fragen ein wie Lüge und Wahrheit, Treue und Betrug.

Diese Fragen betreffen gläubige wie nicht gläubige Menschen. Wie die Religionen damit umgehen, können die Besucher auf den 14 Tafeln erfahren.

„Die Ausstellung möchte einladen, die faszinierende Welt der Religionen besser kennenzulernen“, so die Ausstellungsmacher. Für Mettmann hat die Initiative „Wir im Quartier“ die Ausstellung auf die Beine gestellt.

Seit Montag, 16. Juli, ist sie nun im Begegnungszentrum des DRK-KV Mettmann an der Bahnstraße 55 zu den normalen Öffnungszeiten zu sehen.Die Ausstellung schließt am Donnerstag, 2. August, und zieht dann weiter zum „Haus der Begegnung“, der fünften Station in Mettmann. „Weitere sollen folgen“, wünscht sich Robert Güde, Koordinator des Caritasverbandses.