Aktuelle Informationen zur Regiobahn. Foto: Symbolfoto (Archiv)
Aktuelle Informationen zur Regiobahn. Foto: Symbolfoto (Archiv)

Bei der Regiobahn gibt es Änderungen in den Geschäftsführungen sowohl der Fahrbetriebsgesellschaft, wie auch bei der Regiobahn GmbH.

Seit 1. Juli ist Stefan Kunig (50) neben Rolf Ommen (56) neuer Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft.

Kunig war zuvor Geschäftsführer der Regiobahn GmbH. Der bisherige Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft und Prokurist der Regiobahn GmbH, Ulrich Bergmann, ist zum 30. Juni aus beiden Gesellschaften ausgeschieden.

Neuer Geschäftsführer bei der Regiobahn GmbH ist der bisherige Prokurist und Eisenbahnbetriebsleiter, Stefan Stach (56).

Kunig wird die Regiobahn GmbH auch weiterhin bei der Umsetzung der Bauprojekte (Elektrifizierung und Streckenverlängerung nach Wuppertal) beraten und unterstützen.

„Die Änderungen in der Geschäftsführung der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft sind Folgen eines neu abgeschlossenen Verkehrsvertrages mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der Streckenerweiterung nach Wuppertal“, schreibt die Regiobahn.

Ab Dezember 2019 werde der Streckenabschnitt von Mettmann Stadtwald nach Wuppertal Hbf mit neuen Elektrotriebwagen in Betrieb genommen. Nach Abschluss aller Bauarbeiten im Dezember 2021 erfolge dann der Betrieb mit Elektrotriebwagen auf der Strecke vom Kaarster See bis Wuppertal Hbf.

„Neben den rein technischen Belangen gilt es für die Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft weitere Herausforderungen zu meistern, z.B. die erhebliche Aufstockung des Personalbestandes an Triebfahrzeugführern und Zugbegleitern. Damit einher gehen gestiegene Eisenbahnrechtliche Anforderungen für das Unternehmen, die nur mit einem erfahrenen und kompetenten Fachmann, wie es Herr Kunig ist, bewältigt werden können“, berichtet das Unternehmen weiter.

„Die Regiobahn GmbH konnte mit Herrn Stach die durch den Wechsel von Herrn Kunig entstandene Lücke in der Geschäftsführung mit einem sehr fachlich versierten und kompetenten Mitarbeiter aus den eigenen Reihen füllen.“