Klaus Bartel, Gabi Förster, Stephan Reichstein, Pascal Görtz und Rudi Bart (sitzend) freuen sich auf das Musikfestival Anfang September. Foto: Kreisstadt Mettmann
Klaus Bartel, Gabi Förster, Stephan Reichstein, Pascal Görtz und Rudi Bart (sitzend) freuen sich auf das Musikfestival Anfang September. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Mettmanns schönste Bühne, die historische Oberstadt, wird am 3. September zum dritten Mal Schauplatz eines einmaligen Musikereignisses: Die Stadt veranstaltet zusammen mit der Oberstadtinitiative das Festival „Klang. Räume. Oberstadt“.

„Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist ausgezeichnet. Wir werden von Herrn Reichstein vom städtischen Stadtmarketing hervorragend unterstützt“, so Klaus Bartel vom Orga-Team aus der Oberstadt, zu dem noch Pascal Görtz (Intendant, Musik), Rudi Barth (Logistik, Licht, Bühne), Gabi Förster (Marketing), Sharon Grimbley (Helfer, Ticket-Verkauf) und Claudia Köther (Gastronomie, Spielstätten) gehören.

Von 19 bis 22.30 Uhr finden auf acht Bühnen 22 Konzerte mit elf Künstlern, Bands und Formationen statt. Die Konzerte beginnen zu jeder vollen Stunde. „Wir laden das Publikum ein, von Auftritt zu Auftritt durch die Oberstadt zu flanieren“, so Pascal Görtz, der wieder als Intendant für die musikalische Ausgestaltung des Events verantwortlich zeichnet. Für einen Auftritt muss Görtz noch einen letzten Künstler / Gruppe verpflichten.

Die Besucherinnen und Besucher können sich nicht nur auf ungewöhnliche Konzertorte wie beispielsweise den Pfarrgarten von Monsignore Herbert Ullmann freuen, sondern auch auf einen ebenso ungewöhnlichen Mix an musikalischen Stilrichtungen. Von irisch-schottischem Folk bis hin zu Jazz- und Bluesstücken, von Alphornklängen bis hin zu klassischer Nachtmusik aus verschiedenen Jahrhunderten reicht die Bandbreite.

Mit von der Partie ist unter anderem Karl-Heinz Kensche. Der Pianist und ehemalige Leiter der Mettmanner Musikschule wird in der St. Elisabeth-Kapelle klassische Werke spielen.

Neben dem Garten von Pfarrer Ullmann finden die halbstündigen Konzerte in St. Lambertus, in der Kapelle von Haus St. Elisabeth, im „Golden K“, im „Mezzanotte“ neben dem Kino, im Weltspiegel-Kino sowie auf der Ober- und Mittelstraße statt. Die Kulturvilla in der Beckershoffstraße, beim letzten Mal mit dabei, fehlt, „weil sie für den 3. September schon ausgebucht war“, so Görtz.

Für die Konzerte vor dem Haus von Raumausstatter Schwarz wird die Oberstraße von 16 bis 22.30 Uhr gesperrt. Helfer Rudi Barth wird dafür sorgen, dass Anwohner auch an diesem Tag, sollten sie später nach Hause kommen, auf ihren Stellplatz oder in ihre Garage kommen. Entsprechende Flyer mit einer Handy-Nummer werden noch in der Nachbarschaft verteilt.

An den Spielorten gibt es fürs Publikum gegen eine Spende eine kleine Auswahl an Getränken. „Mit den Gastronomen sind wir noch im Gespräch. Sie sollen auch wieder miteingebunden werden“, sagt Fotografin Gabi Förster, die fürs Marketing der „Klang. Räume. Oberstadt“ zuständig ist.

Damit sich die Besucherinnen und Besucher auf das Musikfestival vorbereiten und ihren Konzert-Plan ausarbeiten können, wird die Oberstadtinitiative noch ein Faltblatt herausbringen, auf dem neben den einzelnen Auftrittszeiten der Musiker auch eine Skizze mit den Spielorten zu finden sein wird.

Tickets zum Preis von 18 Euro gibt es im Reisebüro Növermann in der Freiheitstraße sowie online bei Neanderticket. Da die Besucherzahl auf 600 beschränkt ist, sollte man sich schnell um Karten kümmern.

Alle Künstler der dritten „Klang. Räume. Oberstadt“ sowie alle Informationen zum Programm gibt es online auf der Festival-Homepage.