Heinz-Peter Schreven hat die Matinsgeschichte erzählt. Danach gibt es Weckmänner für alle Kinder, die Annelie Heinsch und der Arbeitskreis Handel organisiert haben. Foto: Mathias Kehren
Heinz-Peter Schreven hat die Matinsgeschichte erzählt. Danach gibt es Weckmänner für alle Kinder, die Annelie Heinsch und der Arbeitskreis Handel organisiert haben. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus. Der Martinsmarkt und die verkaufsoffenen Geschäfte am Sonntag in Heiligenhaus waren sehr gut besucht. Das Wetter verwöhnte mit Sonnenschein und die Kinder verfolgten gespannt die St.-Martins-Geschichte.

Viele Kinder mit bunten Laternen drängen sich um den Bühnenwagen, wo gerade Heinz-Peter Schreven mit rotem Mantel und Legionärshelm die Geschichte von St. Martin erzählt. Nach der Teilung sei Martin erstmal eingesperrt worden, weil er durch die Mantelteilung Eigentum der Armee zerstört habe, berichtet Schreven einen vielleicht nicht ganz so bekannten Teil der Geschichte. Später sei ihm dann Jesus erschienen, mit eben jenem Mantelteil an, den er zuvor bei seinem Ritt durch Schnee und Wind einem Bettler geschenkt hatte. Die Kinder hören gespannt zu. Schreven berichtet noch, dass ein Mantelstück noch heute Teil des französischen Königsschatzes ist, dann gibt es die Überraschung für die Kinder.

Der Arbeitskreis Handel und allen voran seine Sprecherin Annelie Heinisch haben viel Hundert Weckmänner besorgt. Diese werden in Kisten eilig vor die Bühne geschafft, wo Heinisch selbst und einige Helferinnen und Helfer das süße Gebäck an die Kinderschar verteilten.

Das Wetter hat es gut gemeint mit dem Martinsmarkt in Heiligenhaus. Größtenteils werden die Besucher von Sonnenschein verwöhnt, und wenn es dann doch mal einen Schauer gibt, stehen alle verkaufsoffen Läden offen. Nicht nur als Unterschlupf sondern auch mit interessanten Angeboten.